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Bochum: Madrigal
20. Februar 2020 @ 19:00 CET
von Fernando Pérez, Cuba 2007
Havanna, heute. Kubanisches Schweben zwischen den Wirklichkeiten.
Luisita ist eine Theaterbesucherin, die sich als Zuschauerin maßlos in den schönen Schauspieler Javier verliebt. Dieser glaubt nicht mehr an die große Liebe und folgt Luisita nur in der Absicht, ihre Wohnung übernehmen zu können. Der Beginn ihrer Abenteuer ist vom Misstrauen Luisitas geprägt und von den Täuschungen Javiers. Dann entdeckt er die innere Schönheit von Luisita, verliebt sich abgrundtief und idealisiert sie. Die beiden suchen sich, sind voneinander magisch angezogen und trauen den Dingen doch nicht ganz.
Nach einem Zeitsprung erleben wir eine Liebesgeschichte, die 2020 angesiedelt ist und aus der Feder von Javier stammt. Was ist es, was dereinst zählen wird? Und wie finden wir aus heiklen Situationen heraus?
Das ist magische lateinamerikanische Erzählkunst. Eine (über)sinnliche Erfahrung.
(Trigon Film)
Auch diesen Film zeigen wir in der Originalversion mit deutschen Untertiteln.
20.02.2020 – 19:00 Uhr Bahnhof Langendreer Raum 6
Wallbaumweg 108 44894 Bochum
Eine Veranstaltung des HCH Filmclubs Einleitung/Diskussion: Rainer Vowe
Im HCH e.V. Filmclub wird versucht, die derzeitige, schnelle Veränderung vieler gesellschaftlicher Bereiche in Kuba anhand kubanischer und lateinamerikanischer Diskurse zu verfolgen und zu analysieren.
Am Beispiel kubanischer (und auch regionaler) Filme – Fiktion ebenso wie Dokus – wollen wir die Sicht überwiegend kubanischer Künstler*innen und Intellektueller auf aktuelle und historische Entwicklungen, Konzepte, Debatten wie auch Widersprüche und Probleme der kubanischen Gesellschaft kennenlernen und diskutieren.
HCH e.V. Filmclub: Die Diskussionsveranstaltungen mit Filmbeispielen richten sich an Mitglieder der HCH e.V., Förderer und an den Aktivitäten des Vereins Interessierte; die insofern geschlossenen Veranstaltungen sind eintrittsfrei.