„Bis heute haben 10.611.282 Menschen aus 30 Ländern Lesen und Schreiben gelernt. Derzeit geht es in indigenen Gemeinschaften in Australien und Mosambik weiter. Im Falle von Mexiko und Haiti ist die Arbeit wegen der Pandemie ausgesetzt.“ Dies berichtete Eva Escalona Serrano, Präsidentin des Wissenschaftlichen Ausschusses für Pädagogik 2021 und Direktorin für Wissenschaft und Technologie des Bildungsministeriums unter Bezugnahme auf die kubanische Methode „Yo sí puedo“.

Die erste Version wurde 1998 auf Initiative des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz durchgeführt und bis heute wurden 20 Anpassungen vorgenommen, die mit dem Rey Sejong Preis 2002 und 2003 ausgezeichnet wurden. Außerdem ehrte die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) das Lateinamerikanische und Karibische Pädagogische Institut Kubas.

Heutzutage, sagte Escalona Serrano, werde daran gearbeitet, die Methode auf mobile Geräte und Netzwerke anzuwenden, und erklärte außerdem: „Derzeit arbeiten wir in 13 Ländern mit 290 Fachleuten, um die Bildungsministerien zu beraten und in den verschiedenen Bildungsstufen zu unterrichten, einschließlich und insbesondere technische und berufliche Bildung.“