Maßnahmen zum Küstenschutz im Bereich der Uferstraße von Baracoa

Insgesamt 29 Tetrapoden aus Beton sind Bestandteil einer Baumaßnahme zum Küstenschutz im Bereich der Uferstraße der Stadt Baracoa, mit der der Anprall des Meeres in diesem Gebiet abgemildert werden soll und die dort gelegenen Häuser besser geschützt werden können.
Wie der Bürgermeister der ältesten Stadt Kubas Norges Rodríguez über Facebook bekanntgab, erfolge diese Maßnahme in der Erholungsphase nach den durch Hurrikan Isaias verursachten Schäden als ein Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Fachleuten des Unternehmens Proyectos Génedis und des Bauunternehmens Guanco aus der Provinz Guantánamo.
Wie er weiter ausführte, hätten beide Institutionen in weniger als 24 Stunden die Idee aufgegriffen, das Projekt erarbeitet und in weniger als 10 Stunden umgesetzt, sehr zum Erstaunen und zur großen Bewunderung der dortigen Bevölkerung, die oft von den Fluten des Meeres heimgesucht wird.
An der Montage der jeweils 12 Tonnen wiegenden Strukturen waren weitere Unternehmen vor Ort beteiligt.
Rodríguez Delgado sprach von einem Getümmel an Arbeitskräften, die die leichten Schäden beseitigten, die Hurrikan Isaiais an Häuser und Wohnungen der Uferstraße verursacht hatte, mit deren Beseitigung schnell begonnen worden sei.
Daran waren unter anderem Bauarbeiter, Gemeindearbeiter und Mitarbeiter aus den Wasser- und Elektrizitätswerken beteiligt. Aktuell sei man mit Zimmerarbeit an den beschädigten Häusern, mit der Wiederherstellung der Wasserversorgung und der Reinigung der Abwasserkanäle von Sand beschäftigt.
Auch sei schnell eine Brigade aktiviert worden, um die Schule Glicerio Blanco Lores zu reparieren, die durch den Hurrikan Schäden am Dach aufwies, die aber bis zu Beginn des Schuljahrs im September beseitigt sein würden.
(Con información de ACN)