Das Land muss von dem leben, was wir fähig sind zu produzieren
Angesichts der Pandemie und der Aggressivität des Yankee-Imperialismus in seiner zum Scheitern verurteilten Absicht, die Wirtschaft zu ersticken und die Revolution zu zerstören, reagieren die kubanischen Bauern mit größter Anstrengung
april 15, 2020 09:04:14
„Alles muss eingebracht werden. Das Land muss von dem leben, was wir aus eigenen Anstrengungen und Ressourcen produzieren können, um die Ernährungssicherheit zu erreichen. Das ist und bleibt unsere energische Antwort auf die Pandemie und die Aggressivität des Yankee-Imperialismus in seiner zum Scheitern verurteiltenAbsicht, die Wirtschaft zu ersticken und die Revolution zu zerstören.“
So drückt sich die kubanische Bauernschaft in dem Aufruf aus, den die Nationale Vereinigung der Kleinbauern (ANAP) an ihre Mitglieder in diesem bedeutsamen Moment, den das Land durchlebt, gerichtet hat.
Der Text fordert, „die Anstrengungen zu verdoppeln, damit nichts zum Erliegen kommt, und die vertraglich vereinbarten Zahlen in der landwirtschaftlichen Produktion zu erfüllen, ihre Steigerung, die Nutzung des gesamten Bodens und die Zunahme der Aussaaten zu fördern“.
Ebenso weist er auf die Notwendigkeit hin, Anreize für die Produktion zu schaffen, um mehr zur Ernährung des Volkes und zur Wirtschaft des Landes beizutragen, den Landfonds an unbewässerten Landflächen mit künstlicher Beregnung optimal zu nutzen, nach Alternativen zu suchen und mit den vorhandenen Ressourcen zu sparen, um unter Nutzung von Zugtieren und bei Diversifizierung der Bebauung die territoriale Selbstversorgung voranzutreiben.
Im Appell an ihre Mitglieder bringt die ANAP die strategische Bedeutung zum Ausdruck, die Produktion von Reis, Bohnen, Mais und Knollenfrüchten und Gemüsebananen zu fördern und die Aussaat von Sommergemüse sowie die Erfüllung der Zuckerrohrernte zu fördern. Ebenso wird vorgeschlagen, höhere Ergebnisse bei den Kennziffern der Viehzucht und bei der Zucht anderer Arten mit Selbstfütterung zu erzielen.
http://de.granma.cu/cuba/2020-04-15/das-land-muss-von-dem-leben-was-wir-fahig-sind-zu-produzieren