39 Fachkräfte auf dem Weg nach Andorra.

Die Gesundheitsfachkräfte sind die zweite medizinische Brigade, die von Kuba nach Europa reist und das dreizehnte Ärztekontingent, das Kuba als Zeichen seiner Solidarität und seines Humanismus in andere Länder sendet. Andorra ist eines der zwei von der Coronapandemie am meisten betroffenen Länder Europas.

Die Unidad Central de Cooperación Médica (UCCM) war erneut das Hauptquartier der Verabschiedung von 12 Ärzten, 26 Absolventen der Krankenpflege und einem Logistiker aus 12 kubanischen Provinzen.

Kubanische Ärzte bei der Ankunft am Flughafen Madrid in Richtung Andorra.

Kubanische Ärzte bei der Einreisekontrolle in Madrid

„Kuba sorgt dafür, dass alle Bürger sofort und kostenlos Hilfe erhalten, und bietet denjenigen, die sie brauchen, Solidaritätshilfe an, während die Regierungen des Planeten vor dem Dilemma stehen, die Gesundheit der Menschen oder der Wirtschaft zu erhalten“, sagte Dr. Luis Enrique Pérez Ulloa, Leiter der Brigade.

Bei dieser neuen Aufgabe, erklärte er, werden wir die genaue Empfehlung und rechtzeitige Ermutigung des historischen Führers der kubanischen Revolution, Fidel Castro, umsetzen. Er erklärte weiter, dass in internationalistischen medizinischen Missionen Fidels, die weiß gekleidete Armee Leben rettet und Liebe spendet, unabhängig von der sozialen Klasse, dem Geschlecht, der Ethnie oder der Parteizugehörigkeit des Patienten.

Am Samstag, den 28. März erklärte das kubanische Gesundheitsministerium in seinem täglichen Bericht, dass mehr als 40 Länder Kuba um Hilfe gebeten haben, um der Pandemie in 174 Regionen der Welt entgegenzutreten.

Die Kontingente der Internationalen Medizinbrigaden „Herry Reeve“ sind derzeit unter anderem in Italien, Venezuela, Nicaragua, Haiti, Belize, Grenada, Jamaika, St. Lucia, St. Vincent und Grenadinen, St. Kitts und Nevis sowie Dominica gegen den neuen Coronavirus im Einsatz.

Auf dem Weg nach Andorra wurde die kubanische medizinische Brigade bei ihrer Ankunft am Flughafen Madrid bejubelt und vom kubanischen Botschafter in Spanien, Gustavo Machín, empfangen. Am Ausgang der Flughafenanlage erhielten die kubanischen Ärzte Applaus und die anwesenden Taxifahrer begannen ein Hupkonzert. Mit dem Bus ging es weiter zum Fürstentum Andorra.

Fotos: Facebook: Kubanischer Botschafter in Madrid
Quellen: Cubainformación, Cubadebate, Agencia Cubana de Noticias (ACN), Radio Habana Cuba, 29.03.2020

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