60 Jahre nach einem Verbrechen
Blumengebinde des Ersten Sekretärs der Partei, des Präsidenten der Republik und des kubanischen Volkes wurden neben der Gedenktafel niedergelegt, die an die Opfer des verbrecherischen Sabotageaktes erinnert
märz 5, 2020 09:03:10
Diejenigen, die diesen schicksalhaften Tag miterlebten, erinnern sich an den Donner der Explosionen, die Rauchsäule, die man von jedem Punkt der Stadt aus sehen konnte, das Entsetzen über die verstümmelten, verbrannten, sterbenden Menschen, aber auch an die wichtigsten Führer der Revolution, die sich sofort zusammen mit ihrem Volk am Ort der Katastrophe einfanden.
60 Jahre nach dieser grausamen terroristischen Tat gedachten die Bewohner Havannas bei einer Feier an der das Mitglied der Sekretariats der Partei Omar Ruiz Martín, der erste Sekretär der Partei in der Hauptstadt Luis Antonio Torres Iríbar und der Gouverneur von Havanna Reinaldo García Zapata anwesend waren, an jenes brutalen Attentats, das vom US-Imperialismus ausgegangen war.
Wie man aus den historischen Aufzeichnungen entnehmen kann, hatte die Explosion auf dem französischen Schiff La Coubre hundert Tote und 400 Verletzte zur Folge. Zu den ersten Opfern gehörten 44 Hafenarbeiter und sechs Besatzungsmitglieder, aber die zweite Explosion traf diejenigen, die den Opfern zu Hilfe geeilt waren.
Das, was an jenem Tag in der Bucht von Havanna geschah, war der erste Akt des Staatsterrorismus gegen das revolutionäre Kuba, das bei weiteren aus den USA organisierten Akten dieser Art 3.478 seiner Söhne und Töchter verloren hat. Weitere 2099 Menschen wurden so verletzt, dass sie ihr Leben lang Behinderungen zurückbehielten.
Sechs Jahrzehnte sind inzwischen vergangen und die Aggressionen haben nicht nachgelassen; aber es gibt auch heute keine Alternative – entweder Vaterland oder Tod.
http://de.granma.cu/cuba/2020-03-05/60-jahre-nach-einem-verbrechen