Kuba weiß, dass es auf die einmütige Unterstützung der Völker gegen die Blockade zählen kann
„ Kuba wird in seiner Forderung nach einer völligen Aufhebung der von den USA verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade nicht nachlassen“, bekräftigte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla über Twitter, als er auf den Resolutionsentwurfs über die Notwendigkeit diese kriminelle Politik zu beenden, einging, der heute der UNO Vollversammlung vorgelegt wird.
Zum 28. Mal in Folge wird die Vollversammlung über die längste Belagerung der Geschichte, ein ungerechtes und völkermörderisches System von Sanktionen debattieren, welches das Haupthindernis für die Entwicklung der Insel darstellt und in offener Verletzung des Völkerrechts und des Willens der Vollversammlung, die es bei 27 Gelegenheiten verurteilt hat, aufrechterhalten wird.
Gerade weil diese politische Maßnahme der USA so unter Verruf geraten ist, greifen sie auf Druck und Erpressung zurück, um das positive Abstimmungsverhalten der Länder gegenüber Kuba zu ändern, was am Montag vom kubanischen Außenministerium angeprangert wurde, der Beweise für die Manöver offenlegte, die Beamte der US-Regierung, hauptsächlich in lateinamerikanischen Ländern durchgeführt haben.
„Nach dem deutlichen Scheitern im Jahr 2018, als das US-Außenministerium versucht hatte, den Charakter der traditionell der Vollversammlung vorgelegten Resolution zu ändern, konzentrierte man sich in diesem Jahr darauf, durch Druck und Erpressung in allen Gegenden des Planeten das Abstimmungsergebnis niederzudrücken“, sagte Rodríguez Parrilla.
Aber „Kuba weiß, dass es auf die einmütige Unterstützung der Völker zählen kann“, etwas, was auf allen internationalen Bühnen, wo dieses Thema zur Sprache kam, wie jüngst auf den Gipfel der Blockfreien deutlich wurde, in deren Erklärung klar und deutlich die Forderung nach einem Ende der Blockade zum Ausdruck gebracht wurde.
Allein von April 2018 bis März 2019 hat die Blockade Kuba Verluste von 4 343 600 000 Dollar gefordert und die in fast sechs Jahrzehnten angehäuften Schäden belaufen sich auf 138 843 400 000 Dollar zu heutigen Preisen.